Monatlich fasst der Copernicus Climate Change Service (C3S) des Copernicus-Projekts der EU die weltweit aus aktuellen Boden-Wetterstationen gewonnenen sowie zusätzlich gemittelte Langfristdaten zu den Temperaturen in bestimmten sensiblen Regionen zu einem globalen, nach den neuesten Standards erstellten Wetter- und Klimamodell zusammen. Es bildet die weltweite Temperaturentwicklung ab. Anschließend visualisiert C3S die Erkenntnisse in anschaulichen Grafiken. Die Ergebnisse und Grafiken stehen im Internet und werden als per Mail abonnierbares Klimabulletin publiziert. Aus Satellitendaten werden zudem Daten zur weltweiten CO2-Emission gewonnen und ebenfalls veranschaulicht.

Fazit: Die CO2-Werte steigen weiter. Und – wen wundert es – natürlich auch die Temperaturen. Hier ging es im Dezember 2018 weltweit betrachtet, munter weiter aufwärts, auch wenn es in einigen wenigen Regionen etwas kälter war als im Durchschnitt. Teilweise wurden gerade in polnahen Regionen Werte sechs Grad über dem langjährigen Durchschnitt gemessen.

Eigentlich müssten im Angesicht dieser Daten jedem Politiker der Schweiß ausbrechen und es sollte schleunigst gehandelt werden….

 

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