Wer nicht möchte, dass am Ende Amazon vorschreibt, wie der Buchmarkt zu funktionieren hat, Inhalte an den Rand drückt, weil die Verlagspolitik dem Online-Fast-Monopolisten nicht passt, keine Lust hat, noch Jahre auf das Einschreiten der Kartellwächter zu warten und nicht will, dass an sich inhaltlich interessante Bücher aus der Amazon-Vorschlagsliste verschwinden, weil ihr Verlag bei den Margenverhandlungen gegen die übermächtige Amazon „bockt“, hat nun Gelegenheit, sich unkompliziert an den Protesten gegen Amazon zu beteiligen.

Wie das geht, steht hier. Und das betrifft selbstredend auch Personen, die lesen (also ziemlich viele) und nicht nur Personen, die schreiben. Merke: Der alte Spruch: „Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt“ gilt auch im Umgang mit übermächtigen Online-Kraken! Zum Nachdenken über eine andere Wirtschaft gehört auch, dass man sich auch im Internet nicht von der glänzenden Fassade des Neuen blenden lässt, sondern Online-Unternehmen mit denselben kritischen Augen betrachtet und dieselben Maßstäbe anlegt wie sonst beispielsweise bei Chemie-, Rüstungs- oder sonstigen Unternehmen aus kritischen Branchen!!

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