Einen interessanten Kommentar zu dem Bericht der Stiftung Warentest zum Thema „Geplante Obsoleszenz“ bringt die Facebook-Präsenz von Murks nein Danke, einem Anti-Obsoleszenz-Projekt von Stefan Schridde. Fazit: Die Lebensdauerplanung von Produkten auf immer kürzere Lebenszyklen wird von der Stiftung anscheinend nicht als geplante Obsoleszenz begriffen, sondern als das gute Recht der Produktentwickler. Wenn das mal nicht auf Dauer die Lebensdauer/Existenzberechtigung der Stiftung Warentest bedroht! Oder müssen wir davon ausgehen, dass sich die Stiftung als Konsum- und Verschleißbeschleunigungspromotor begreift statt als neutraler Sachwalter von Käuferinteressen? Dann wäre wohl die ungeplante Obsoleszenz der Stiftung nur eine Frage der Zeit, es sei denn, sie plant schon selbst auf ihr baldiges Ende hin.

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